Der Stadtteil Marten gehört zu dem Stadtbezirk Lütgendortmund und erstreckt sich über eine Fläche von 4,32 km². Räumlich ist der Stadtteil insbesondere durch
seine Zweiteilung geprägt: Der ältere Ortskern fungiert mit seinem Marktplatz als Stadtteilzentrum und bietet Einkaufsmöglichkeiten sowie eine Post und eine Sparkasse. Mit der "Meile" besitzt
er außerdem, eine kleine Einkaufsstraße mit Geschäften und einer angrenzenden Allee. Die im Vergleich zum alten Stadtteil "Marten" jüngere Germaniasiedlung wurde als Arbeitersiedlung
für die in der Zeche Germania arbeitenden Bergleute errichtet und ist eine reine Wohnsiedlung. Beide Ortsteile sind durch den Martener Park und den Schmechtlingsbach voneinander abgegrenzt.
In Gesamt-Marten leben heute etwas mehr als 9.500 Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen. Die Bevölkerung Martens ist im Vergleich zu gesamt-Dortmund eher jung.
In direkter Nähe Martens liegt der Revierpark Wischlingen, wie auch das Natuschutzgebiet Hallerey. Einen Friedhof teilt sich Marten mit dem angrenzenden Stadtteil Dorstfeld (Quelle: www.wikipedia.de)
Der Stadtbezirk Eving erstreckt sich über eine Fläche von 2.279,9 ha und umfasst die Ortsteile Brechten, Holthausen, Lindenhorst, Eving und Kemminghausen. Hier leben ca. 38.211 Einwohner/innen, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 1.676 Einwohner/km².
Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund ist mit 28 Prozent nahezu doppelt so hoch wie der Dortmunder Durchschnitt. Eving ist vor allem durch eine lange Zechen-Historie geprägt, inzwischen sind hier Logistik und Dienstleistungen angesiedelt.
Andererseits weist der Stadtbezirk Eving einen hochwertigen Landschaftsraum mit zahlreichen Naherholungsgebieten, Kleingartenanlagen und Naturschutzgebieten auf und hat gleichzeitig den höchsten Anteil an landwirtschaftlich genutzter Fläche in den nördlichen Dortmunder Stadtbezirken. Der Kanal und das Naturschutzgebiet "Auf dem Brink" mit einem Netz aus Gewässern und Feuchtwiesen sind für den Stadtbezirk Eving von großer Bedeutung. Aber auch Einzelhändler, gewerbliche Betriebe und wissenschaftliche Institute sind in der „Neuen Evinger Mitte“ zu finden.
Bildachweise: Stefanie Kleemann, Sebastian Vauken