Workshop: Möglichkeiten und Grenzen von Unternehmensgründungen

Am vergangenen Donnerstag, dem 31.010.2019, fand im Zuge des Arbeitspakets 4 des Projektes ein Workshop mit den Starter-Centern aus NRW statt. Thema und auch Ziel des Workshops war es herauszufinden, mit welchen möglichen Hürden und Herausforderungen sich potentielle Gründerinnen und Gründer von insbesondere sozialen Unternehmungen konfrontiert sehen und wie das bestehende Finanzierungs- und Förderangebot für gründungswillige Personen verbessert werden kann.Der Workshop gliederte sich in zwei Teile: In einem ersten Teil wurden die TeilnehmerInnen in zwei Gruppen aufgeteilt und darum gebeten, in diesen Gruppen über bestimmte Facetten und Knackpunkte bei der Gründung einer Unternehmung zu diskutieren. Bei diesem als World-Café bekannten Workshopformat wurde sich zum einen auf die Gründerperson selbst und darauf fokussiert, was diese Person bestenfalls mitbringen muss, um erfolgreich zu gründen. Zum anderen wurde über die eigentliche Geschäftsidee und den Businessplan gesprochen und darüber, wie diese die Voraussetzungen für eine erfolgreiche oder nicht-erfolgreiche Gründung beeinflussen können. In einem zweiten Workshop-Teil, einer Plenumsdiskussion, wurde dann über die spezifischen Herausforderungen von eher schwach rentierlichen Unternehmungen in Quartieren mit hohem Leerstand diskutiert: Um Quartiere dauerhaft beleben und Leerstand vermeiden zu können, können Anschubfinanzierungen behilflich sein. Außerdem zeigte der Workshop, dass insbesondere die Qualifizierung der Kommunen und das Bereithalten von Ressourcen, die eine Qualifizierung ermöglichen, wichtige Faktoren in der Erhaltung der Daseinsvorsorge im Quartier seien.

 

Wir bedanken uns für einen spannenden Workshop, sehr gesprächige Teilnehmer und zahlreiche, neue Erkenntnisse.

KuDe...was?

KuDeQua steht für „kultur- und demographiesensible Entwicklung
bürgerschaftlich getragener Finanzierungs- und Organisationsmodelle für
gesellschaftliche Dienstleistungen im Quartier“.

 

Ziel des Projektes ist es, Versorgungslücken in Bezug auf gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen in den Quartieren zu identifizieren und gemeinsam mit den Menschen  vor Ort neue Dienstleistungsangebote zu entwickeln, um diese Lücken zu schließen. Hierbei starten wir in Marten und Eving und möchten am Ende der Projektlaufzeit einen Wegweiser entwickeln, der es auch anderen Kommunen und Quartieren ermöglicht, selbstständig Versorgungslücken zu identifizieren und diese zu schließen.

 

KuDeQua ist gemeinsames Anpacken für ein besseres Leben im Quartier!

So erreichen Sie uns!

Felix Brückner

Teilprojektleitung "KuDeQua"

Betenstraße 19

44137 Dortmund

 

0231 50 28240

fbrueckner@stadtdo.de