Am vergangenen Dienstag, dem 09.10.2018 fand im Rathaus der Stadt Dortmund ein weiterer Projektworkshop des Projektteams KuDeQua statt. Diesmal ging es fokussiert um die Frage, wie haushaltsnahe Dienstleistungen finanziert- und organisiert werden müssen, um langfristig bestehen zu können und insbesondere darum, welche Finanzierungsansätze potentiellen Gründerinnen und Gründern sozialer Dienstleistungen zur Verfügung stehen, wo diese bestehenden Ansätze Defizite aufweisen, wie diese verbessert werden können und wie Quartiere selbst die "richtigen" Gründer finden können.
Zu diesem Zwecke hatte das Projektteam ausgewählte Teilnehmer angefragt, an dem Workshop teilzunehmen . Diese setzten sich aus Vertretern von Mikrofinanzinstituten, Startercentern, Wirtschaftsförderung, Volks- und Sparkassen, Jobcenter, Agentur für Arbeit und weiteren zusammen. Zunächst wurden den Teilnehmern die bisherigen Ergebnisse aus der Analyse bestehender Förder- und Fianzierungsmöglichkeiten vorgestellt und anschließend diskutiert. Die Aussagen der geladenen Experten bestätigten zu großen Teilen noch einmal die durch das Projektteam im Vorfeld getätigte Analyse und offenbarten zusätzlich einige spannende und neue Einblicke in die Welt der Beratungs- und Förderlandschaft. Die Diskussion verlief anhand 4 konkreter Fragen. Diese lauteten, wie bereits oben umschrieben:
1) Wo liegen Defizite in der bestehenden Beratungs- und Förderlandschaft?
2) Wie können bestehende Berarungs- und Förderangebote verbessert werden
3) Wie können wichtige Dienstleistungsangebote für das Quartier organisiert und finanziert werden?
4) Wie können Quartiere die richtigen Gründer für quartiersbezogene Dienstleistungsangebote finden?
Trotz der recht überschaubaren Teilnehmeranzahl, lieferte die Diskussion doch sehr spannende Ergebnisse, die nun in einem weiteren Schritt von den Projektpartnern der NRW.BANK gesichtet werden und mit in die weitere Projektkonzeption einfließen werden.